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Bilder Galerien Infos News:  Tschernobyl - Ein Reisebericht 11 Jahre nach der Katastrophe

Geschrieben am Samstag, dem 04. November 2017 von Polen-News.de

Polen Infos
connektar: Bei meiner Ausstellungseröffnung zum Thema Tschernobyl trat Herr Schaffer an mich heran und gab mir einen Reisebericht von 1997. Herr Schaffer lebt nicht weit von mir und ist ein Weltenrumbummler.

Das Leben nach den Supergau



Breites, narbiges, buckeliges Asphaltband. Schnurgeradeaus zum fernen Horizont. Katen ducken sich längs der Straße windschief in verwilderte Gärten. Sonnenblumen. Der Kerne wegen. Endlos die Allee kunterbunter Bäume. Grelles Gelb, flammendes Rot, leuchtendes Orange. Reste staubigen Grüns. Wolkenlos blau blendender Himmel. Ein Mähdrescher treckt über die Piste. Ein LKW scheppert vorbei. Ein Planenwagen zockelt auf dem Sommerweg daher. Der Kutscher nickt in sich hinein. Kopfbetuchte Babuschkas sitzen im grauen Gras am Rand. Ein Rabe krächzt müde. Kleine Pause. Weites Land. Fruchtbares Land. Armes Land.



Welche Folgen hatte Tschernobyl für die Menschen?



GAU. SUPERGAU. Der vor sich hin brütende Reaktor Nummer vier explodiert am 26. April. Fünf vor Zwölf. Fragwürdig gebändigte Energie bricht aus. Schleudert vulkangleich tödlich strahlende Betonbrocken kilometerweit um sich. Wolken tragen giftigen Staub weithin übers Land. Weithin über den Kontinent. Es regnet Unheil. Radioaktivität. Niemand sieht sie, niemand riecht sie, niemand schmeckt sie. Die überall gegenwärtige. Heldenmütig stürzten sich Feuerwehrleute und Kraftwerker in das Inferno. Mit unsäglichen Mitteln, fast mit bloßen Händen zu retten, was nicht zu retten ist. 29 gehen elend zugrunde. Verglüht, verstrahlt, vergangen. Was die Menschen für ihr Wohl schufen, geriet ihnen zum Verhängnis. Kommunismus, das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes. Über allem herrscht Schweigen. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Kiew feiert den 1. Mai. Wie jedes Jahr.



Das Gebiet um Tschernobyl



Ein Posten. Ein Schlagbaum. Eine digitale Anzeige zeigt 82 Milliröntgen (820 µSv? Ich vermute eher Mikroröntgen, also 0,8 µSv) an. Dahinter liegt Prypjat. Menschenleer. Eine Geisterstadt. Mit der Atomstation entstanden, eine moderne Wohnsiedlung. Wohnblöcke, Hochhäuser, Restaurants, Hotels, Universalnie Magazin, ein Kulturpalast. Schulen und Kindergärten. Inmitten von Grünanlagen und Parks. Für 20 000 Menschen. Stolz auf ihre Errungenschaften. Bis sie am 29. April Lautsprecher auf den zentralen Platz zusammenplärren. Alle. Evakuierung. Wie sie kamen, kesselt sie die Armee ein. Selektiert nach Kind, Weib, Mann. Verladen und in den Wald. Entkontaminiert. Ab in die Ferne. Es dauert Wochen, ehe sich manche Familien wieder finden.



Niemand konnte etwas mitnehmen. Möbel, Hausrat, Kleidung, Lebensmittel blieben in den Wohnungen. Vieles in zehn Jahren verdorben. Geraubt. Der Rest steht hinter geborstenen Fensterscheiben. Die Häuser wuchern langsam zu. Die Natur kommt zurück. Ganz langsam, ganz sicher. Obdachlose, anderswo nicht Angekommene siedeln schon wieder in der 30-Kilometer-Zone. Woanders können sie nicht überleben, hier überleben sie sich zu Tode.



Das Museum



Im Foyer hängen Ortsschilder. Mit einem roten Diagonalstrich . 72 liquidierte Ortschaften in der 30-Kilometer-Zone. Eine Vitrine. Ein junges Gesicht, eine Uniform, ein Orden. Macht einen Helden, einen Heiligen. Hunderte junger Gesichter, hunderte Helden, hunderte Heilige. Im Saal an der Decke die fünf Erdteile. Die Atomstationen darauf. Vollzählig. Für jedes leuchtet harmlos ein Lämpchen. An der Wand tausend leuchtende Augenpaare. Tausend Kindergesichter. Tausendfach Sinnbild der Zukunft. Vergangen im dritten, vierten, fünften Jahr ihres Daseins. In fast elf Jahren "nach Tschernobyl". Auf dem Parkett abgebildet die Deckplatte des Reaktors. Originalgroß. Einige Stäbe ragen heraus. Tragen eine Sitzplatte. Eine holzgeschnitzte Wiege hängt von der Decke herab. Schaukelt sacht über dem fiktiven Reaktor. Puppen, Teddys, ein Buratino sitzt stumm darin. Sie blieben übrig. Die Kinder sind tot.



Die humanitäre Hilfe



Worte des Landrats. Vom Winde verweht. Eine Schulklasse wünscht gute Fahrt. Der Konvoi geht ab gen Osten. 1600 Kilometer. 36 Stunden non stopp. Hoffnungsvoll überladen mit Paketen, Päckchen, Geschirr, Overalls für die Tschernobyler Feuerwehrleute. Verpflegung für die neunköpfige Transportmannschaft. Neun Wochenrationen. ,,Helft den Kindern von Tschernobyl!" rief die Zeitung auf. Das DRK zur Seite.



Tausend packten Pakete ein. Schüler vor allem, engagierte Veteranen, Mitbürger aller Orten. Reich gefüllt, bunt eingehüllt. Mit Bildern lieb bemalt. Ein "Plüschi" oben drauf . Eine alte Dame stiftete gar Kaffee für die Fahrer. Manchen war jede Mark zu schade. Sie entsorgten, was sie nicht mehr brauchten. Wenige.



Halt an einer Grenze. Neben uns elf Trucks mit Hilfsgütern. Für drei Millionen. Sagt ein Fahrer. Ausgebaute Fenster und Türen, alte Röntgengeräte. Die werdens sicher noch verwenden können. In Moldavien. Sagte ein anderer. Ein peinlich sauber geharkter Grenzstreifen trennt Polen und die Ukraine.



Opfer der Tschernobyl Katastrophe



Die Klinik riecht deprimierend, schmuddelig und nach Chemie. Eine Alte hockt am Fenster. Kaut Sonnenblumenkerne Reinemachen gilt nicht. Kleine Glatzköpfe mit großen Augen stehen in offenen Türen. Spielen auf dem Flur. Sitzen, liegen apathisch in ihren Betten. Bettwäsche müssen die Eltern mitbringen. Medikamente bezahlen. Wer kann. Sonst gibt es keine. Essen kocht die Mutter, die Oma auf dem Flur. Die bunten Pakete ziehen alle an. Der Berg aufgestapelter Plüschtiere, das Spielzeug. Die Kindersachen, sortiert nach Größen. Die Ärztin hilft beim Verteilen. Familie für Familie. Da steht eine Frau bescheiden. Wartet, was sie erhält, wählt zaghaft ein Kleidchen aus. Eine andere kommt zum fünften Mal, mit flinken Augen sieht und noch flinkerem Griff erhascht sie das sechste Stück. Ein dünner Winzling grapscht heimlich durch die Barriere eine Knautschmaus. Haut ab. "Mein Kind besitzt alles. Nur keine Gesundheit", sagt eine blasse Frau. Irgendwie vorwurfsvoll. "Sucht mal ein schönes Freßpaket raus. In der 7 liegt ein Junge. Der stirbt wahrscheinlich in ein, zwei Wochen". Er bekommt einen riesigen Affen aus Plüsch. Seine Augen leuchten matt auf. Die Samariter verlassen das Haus. Fix und fertig. Die Alte hockt immer noch am Fenster und kaut Sonnenblumenkerne.



Die Veteranen



Mitten in der Stadt. Die Pakete wandern flott von Hand zu Hand ins Haus. Rüstige alte Krieger. Das Fernsehen war schon weg. Festakt. Eine Rede über die Freundschaft. Vor allem zur DDR. Schade, dass das mit dem Sozialismus nicht klappte. Jetzt herrscht großer Mangel. Doch wir hoffen, dass, bald, mit Hilfe, aus eigener Kraft... Der Redakteur der Zeitschrift



,,Buchenwald mahnt" mahnt uns. Die Samariter erhalten einen Orden. Mit Urkunde. Und eine Einladung in die ukrainische Weite. Nahe der Desna. Eine Datscha, ein lustiger General, seine Matka, ein mit Spezialitäten des Landes gedeckter Tisch. Alles aus Wald, Fluss, Feld und Garten. Wodka aus der Naturalform des Warenaustausches. Zwei Stunden Toast auf Toast. 50 Gramm auf 50 Gramm. Umarmung . Drei Küsse. Doswidanija, Towarischtschi!



Die Poliklinik inmitten der Stadt



Eine Klinik für 60 000 Menschen. Für alles. Das Personal erhielt schon fünf Monate kein Gehalt. Sagt die Chefärztin. Auch ihre Patienten müssen die Medikamente bezahlen. Wenn vorhanden. Wenn sie gespendete erhalten, kosteten sie weniger. Vielleicht die Hälfte. Medikamente brauchen sie. Gezielt, für ganz bestimmte Indikationen. Dringender als Lebensmittel. Obwohl sie uns 850 Adressen nennen kann. Von Alten und Kranken, die hilflos zuhause liegen. Hungern. Verhungern. Allein in ihrem Rayon. Aber alle Adressen kennt sie nicht. Die Samariter hinterlassen einen Berg Pakete. In den richtigen Händen. Denken sie. Abends gehen sie in die Sauna.



Die Feuerwehr



,,Hallo, Kinder, schafft mal die Pakete rein". Ein Befehl. Die grüngraukhaki gescheckten Jungs kommen aus der Ruhestellung. Der Feuerwehrhauptmann hat gerade Geburtstag. Das Gesicht gerötet, die breitrandige Schirmmütze auf den Hinterkopf gerutscht. Anzeichen zahlreicher herzlicher Gratulationen. Zuerst zeigt er uns die Helden seiner Einheit. Die Heiligen, die den Strahlentod starben. Sein Stellvertreter, einer der ersten am Unglücksreaktor, überlebte. Ein lebendes Denkmal. Eines aus Beton erhebt sich monumental vor dem Feuerwehrareal. Daneben das schwere Löschgerät. Räumpanzer, Lafetten mit Wasserkanonen, Katjuschas zum Zersprengen des Brandherdes. ,,Wenn unsere Feuerwehr hier vorgefahren käme, den Genossen gingen die Augen über, sagt ein Thüringer Feuerwehrmann. Zweihundert Meter weiter das Kraftwerk. Der Sarkophag. Brütet vielleicht an einem neuen Ausbruch. Der Reaktor ist sicher. Sagen die Feuerwehrleute von Tschernobyl. Da sind sie sicher. Die Alltäglichkeit des Lebens am Rande der Gefahr stumpft die Angst. Außerdem gibts "Wässerchen". Zumindest am Geburtstag. Schwer zu entscheiden wer besser dran ist. Sie, oder die zu Hause täglich die Spuren des Massenmords auf deutschen Straßen beseitigen müssen.



geschrieben von

WILHELM SCHAFFER



Über:

Urbexplorer.com
Herr Marek Romanowicz
Aroser Allee 90
13407 Berlin
Deutschland

fon ..: 01723942285
web ..: http://www.urbexplorer.com
email : post@urbexplorer.com


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Bei meiner Ausstellungseröffnung zum Thema Tschernobyl trat Herr Schaffer an mich heran und gab mir einen Reisebericht von 1997. Herr Schaffer lebt nicht weit von mir und ist ein Weltenrumbummler.

Das Leben nach den Supergau



Breites, narbiges, buckeliges Asphaltband. Schnurgeradeaus zum fernen Horizont. Katen ducken sich längs der Straße windschief in verwilderte Gärten. Sonnenblumen. Der Kerne wegen. Endlos die Allee kunterbunter Bäume. Grelles Gelb, flammendes Rot, leuchtendes Orange. Reste staubigen Grüns. Wolkenlos blau blendender Himmel. Ein Mähdrescher treckt über die Piste. Ein LKW scheppert vorbei. Ein Planenwagen zockelt auf dem Sommerweg daher. Der Kutscher nickt in sich hinein. Kopfbetuchte Babuschkas sitzen im grauen Gras am Rand. Ein Rabe krächzt müde. Kleine Pause. Weites Land. Fruchtbares Land. Armes Land.



Welche Folgen hatte Tschernobyl für die Menschen?



GAU. SUPERGAU. Der vor sich hin brütende Reaktor Nummer vier explodiert am 26. April. Fünf vor Zwölf. Fragwürdig gebändigte Energie bricht aus. Schleudert vulkangleich tödlich strahlende Betonbrocken kilometerweit um sich. Wolken tragen giftigen Staub weithin übers Land. Weithin über den Kontinent. Es regnet Unheil. Radioaktivität. Niemand sieht sie, niemand riecht sie, niemand schmeckt sie. Die überall gegenwärtige. Heldenmütig stürzten sich Feuerwehrleute und Kraftwerker in das Inferno. Mit unsäglichen Mitteln, fast mit bloßen Händen zu retten, was nicht zu retten ist. 29 gehen elend zugrunde. Verglüht, verstrahlt, vergangen. Was die Menschen für ihr Wohl schufen, geriet ihnen zum Verhängnis. Kommunismus, das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes. Über allem herrscht Schweigen. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Kiew feiert den 1. Mai. Wie jedes Jahr.



Das Gebiet um Tschernobyl



Ein Posten. Ein Schlagbaum. Eine digitale Anzeige zeigt 82 Milliröntgen (820 µSv? Ich vermute eher Mikroröntgen, also 0,8 µSv) an. Dahinter liegt Prypjat. Menschenleer. Eine Geisterstadt. Mit der Atomstation entstanden, eine moderne Wohnsiedlung. Wohnblöcke, Hochhäuser, Restaurants, Hotels, Universalnie Magazin, ein Kulturpalast. Schulen und Kindergärten. Inmitten von Grünanlagen und Parks. Für 20 000 Menschen. Stolz auf ihre Errungenschaften. Bis sie am 29. April Lautsprecher auf den zentralen Platz zusammenplärren. Alle. Evakuierung. Wie sie kamen, kesselt sie die Armee ein. Selektiert nach Kind, Weib, Mann. Verladen und in den Wald. Entkontaminiert. Ab in die Ferne. Es dauert Wochen, ehe sich manche Familien wieder finden.



Niemand konnte etwas mitnehmen. Möbel, Hausrat, Kleidung, Lebensmittel blieben in den Wohnungen. Vieles in zehn Jahren verdorben. Geraubt. Der Rest steht hinter geborstenen Fensterscheiben. Die Häuser wuchern langsam zu. Die Natur kommt zurück. Ganz langsam, ganz sicher. Obdachlose, anderswo nicht Angekommene siedeln schon wieder in der 30-Kilometer-Zone. Woanders können sie nicht überleben, hier überleben sie sich zu Tode.



Das Museum



Im Foyer hängen Ortsschilder. Mit einem roten Diagonalstrich . 72 liquidierte Ortschaften in der 30-Kilometer-Zone. Eine Vitrine. Ein junges Gesicht, eine Uniform, ein Orden. Macht einen Helden, einen Heiligen. Hunderte junger Gesichter, hunderte Helden, hunderte Heilige. Im Saal an der Decke die fünf Erdteile. Die Atomstationen darauf. Vollzählig. Für jedes leuchtet harmlos ein Lämpchen. An der Wand tausend leuchtende Augenpaare. Tausend Kindergesichter. Tausendfach Sinnbild der Zukunft. Vergangen im dritten, vierten, fünften Jahr ihres Daseins. In fast elf Jahren "nach Tschernobyl". Auf dem Parkett abgebildet die Deckplatte des Reaktors. Originalgroß. Einige Stäbe ragen heraus. Tragen eine Sitzplatte. Eine holzgeschnitzte Wiege hängt von der Decke herab. Schaukelt sacht über dem fiktiven Reaktor. Puppen, Teddys, ein Buratino sitzt stumm darin. Sie blieben übrig. Die Kinder sind tot.



Die humanitäre Hilfe



Worte des Landrats. Vom Winde verweht. Eine Schulklasse wünscht gute Fahrt. Der Konvoi geht ab gen Osten. 1600 Kilometer. 36 Stunden non stopp. Hoffnungsvoll überladen mit Paketen, Päckchen, Geschirr, Overalls für die Tschernobyler Feuerwehrleute. Verpflegung für die neunköpfige Transportmannschaft. Neun Wochenrationen. ,,Helft den Kindern von Tschernobyl!" rief die Zeitung auf. Das DRK zur Seite.



Tausend packten Pakete ein. Schüler vor allem, engagierte Veteranen, Mitbürger aller Orten. Reich gefüllt, bunt eingehüllt. Mit Bildern lieb bemalt. Ein "Plüschi" oben drauf . Eine alte Dame stiftete gar Kaffee für die Fahrer. Manchen war jede Mark zu schade. Sie entsorgten, was sie nicht mehr brauchten. Wenige.



Halt an einer Grenze. Neben uns elf Trucks mit Hilfsgütern. Für drei Millionen. Sagt ein Fahrer. Ausgebaute Fenster und Türen, alte Röntgengeräte. Die werdens sicher noch verwenden können. In Moldavien. Sagte ein anderer. Ein peinlich sauber geharkter Grenzstreifen trennt Polen und die Ukraine.



Opfer der Tschernobyl Katastrophe



Die Klinik riecht deprimierend, schmuddelig und nach Chemie. Eine Alte hockt am Fenster. Kaut Sonnenblumenkerne Reinemachen gilt nicht. Kleine Glatzköpfe mit großen Augen stehen in offenen Türen. Spielen auf dem Flur. Sitzen, liegen apathisch in ihren Betten. Bettwäsche müssen die Eltern mitbringen. Medikamente bezahlen. Wer kann. Sonst gibt es keine. Essen kocht die Mutter, die Oma auf dem Flur. Die bunten Pakete ziehen alle an. Der Berg aufgestapelter Plüschtiere, das Spielzeug. Die Kindersachen, sortiert nach Größen. Die Ärztin hilft beim Verteilen. Familie für Familie. Da steht eine Frau bescheiden. Wartet, was sie erhält, wählt zaghaft ein Kleidchen aus. Eine andere kommt zum fünften Mal, mit flinken Augen sieht und noch flinkerem Griff erhascht sie das sechste Stück. Ein dünner Winzling grapscht heimlich durch die Barriere eine Knautschmaus. Haut ab. "Mein Kind besitzt alles. Nur keine Gesundheit", sagt eine blasse Frau. Irgendwie vorwurfsvoll. "Sucht mal ein schönes Freßpaket raus. In der 7 liegt ein Junge. Der stirbt wahrscheinlich in ein, zwei Wochen". Er bekommt einen riesigen Affen aus Plüsch. Seine Augen leuchten matt auf. Die Samariter verlassen das Haus. Fix und fertig. Die Alte hockt immer noch am Fenster und kaut Sonnenblumenkerne.



Die Veteranen



Mitten in der Stadt. Die Pakete wandern flott von Hand zu Hand ins Haus. Rüstige alte Krieger. Das Fernsehen war schon weg. Festakt. Eine Rede über die Freundschaft. Vor allem zur DDR. Schade, dass das mit dem Sozialismus nicht klappte. Jetzt herrscht großer Mangel. Doch wir hoffen, dass, bald, mit Hilfe, aus eigener Kraft... Der Redakteur der Zeitschrift



,,Buchenwald mahnt" mahnt uns. Die Samariter erhalten einen Orden. Mit Urkunde. Und eine Einladung in die ukrainische Weite. Nahe der Desna. Eine Datscha, ein lustiger General, seine Matka, ein mit Spezialitäten des Landes gedeckter Tisch. Alles aus Wald, Fluss, Feld und Garten. Wodka aus der Naturalform des Warenaustausches. Zwei Stunden Toast auf Toast. 50 Gramm auf 50 Gramm. Umarmung . Drei Küsse. Doswidanija, Towarischtschi!



Die Poliklinik inmitten der Stadt



Eine Klinik für 60 000 Menschen. Für alles. Das Personal erhielt schon fünf Monate kein Gehalt. Sagt die Chefärztin. Auch ihre Patienten müssen die Medikamente bezahlen. Wenn vorhanden. Wenn sie gespendete erhalten, kosteten sie weniger. Vielleicht die Hälfte. Medikamente brauchen sie. Gezielt, für ganz bestimmte Indikationen. Dringender als Lebensmittel. Obwohl sie uns 850 Adressen nennen kann. Von Alten und Kranken, die hilflos zuhause liegen. Hungern. Verhungern. Allein in ihrem Rayon. Aber alle Adressen kennt sie nicht. Die Samariter hinterlassen einen Berg Pakete. In den richtigen Händen. Denken sie. Abends gehen sie in die Sauna.



Die Feuerwehr



,,Hallo, Kinder, schafft mal die Pakete rein". Ein Befehl. Die grüngraukhaki gescheckten Jungs kommen aus der Ruhestellung. Der Feuerwehrhauptmann hat gerade Geburtstag. Das Gesicht gerötet, die breitrandige Schirmmütze auf den Hinterkopf gerutscht. Anzeichen zahlreicher herzlicher Gratulationen. Zuerst zeigt er uns die Helden seiner Einheit. Die Heiligen, die den Strahlentod starben. Sein Stellvertreter, einer der ersten am Unglücksreaktor, überlebte. Ein lebendes Denkmal. Eines aus Beton erhebt sich monumental vor dem Feuerwehrareal. Daneben das schwere Löschgerät. Räumpanzer, Lafetten mit Wasserkanonen, Katjuschas zum Zersprengen des Brandherdes. ,,Wenn unsere Feuerwehr hier vorgefahren käme, den Genossen gingen die Augen über, sagt ein Thüringer Feuerwehrmann. Zweihundert Meter weiter das Kraftwerk. Der Sarkophag. Brütet vielleicht an einem neuen Ausbruch. Der Reaktor ist sicher. Sagen die Feuerwehrleute von Tschernobyl. Da sind sie sicher. Die Alltäglichkeit des Lebens am Rande der Gefahr stumpft die Angst. Außerdem gibts "Wässerchen". Zumindest am Geburtstag. Schwer zu entscheiden wer besser dran ist. Sie, oder die zu Hause täglich die Spuren des Massenmords auf deutschen Straßen beseitigen müssen.



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So auch in diesem Werk. Freuen Sie sich auf schmackhafte und abwechslungsreiche vegetarische Rezepte, die es verdient haben, nachgekocht zu werden. Sie wissen ja, vegetarisches Essen ist keineswegs langweilig.
Die vegetarische Küche ist vielfältig, schmackhaft, ausgewogen, bunt, gesund und bringt Abwechslung auf den Speisepla ...

 Welt-Nudeltag 2022 (Kummer, 23.10.2022)
Wer kennt sie nicht. Farfalle, Fettuccine, Fusilli, Maccheroni, Penne, Ravioli, Rigatoni, Spaghetti oder Tortellini. Nudeln sind abwechslungsreiche Alleskönner für den täglichen Genuss, die durch ihre unterschiedlichen Formen und Farben jeder Mahlzeit eine besondere Note sowie ein tolles Aussehen verleihen.

Zur Feier des Welt-Nudeltags dürfen am 25. Oktober 2022 vor allem Nudeln in Form von Schleifen gegessen werden. Der Tag ist auch als Welt-Pasta-Tag bekannt und wurde 1995 beim ...

 Buchtipp: Kummers vegetarische Köstlichkeiten – einfach nur lecker (Enneper, 14.10.2022)
Es ist kein Geheimnis, dass Kummers gerne gemeinsam den Kochlöffel schwingen. Das ist schon Familientradition. Zusammen macht es schließlich viel mehr Spaß.
So auch in diesem Werk. Freuen Sie sich auf schmackhafte und abwechslungsreiche vegetarische Rezepte, die es verdient haben, nachgekocht zu werden. Sie wissen ja, vegetarisches Essen ist keineswegs langweilig.
Die vegetarische Küche ist vielfältig, schmackhaft, ausgewogen, bunt, gesund und bringt Abwechslung auf den Speisepla ...

 Mit vegetarischen Gerichten einmal um die ganze Welt (Kummer, 02.10.2022)
Haben Sie schon einmal frittierte Mangoscheiben aus Barbados, Käsetortilla aus Mexiko oder Nussreis aus Bali gekostet? In dem Kochbuch „Vegetarische Weltreise“ erwarten Sie vegetarische Rezepte aus aller Welt.

Buchbeschreibung:
„Einmal um die ganze Welt“, besang schon Karel Gott. Warum sich also nicht mal auf eine kulinarische Reise begeben?
„Vegetarische Weltreise“ lädt Sie dazu ein, auf die Teller anderer Nationen zu schauen und die Welt vom Gaumen her kennenzuler ...

 Leckere und unkomplizierte vegetarische Rezepte für den täglichen Hausgebrauch (Kummer, 05.06.2022)
In dem E-Book „Vegetarisch für Jedermann“ finden Sie leckere und unkomplizierte vegetarische Rezepte für den täglichen Hausgebrauch. Die kann wirklich jeder nachkochen.

Buchbeschreibung:
Sie haben Lust auf fleischlose Kost? Dann sind sie bei "Vegetarisch für Jedermann" genau richtig.
Die vegetarische Küche liegt nach zahlreichen Lebensmittelskandalen voll im Trend, denn immer mehr Menschen möchten sich gesünder ernähren und auf Fleisch, aber nicht auf Genuss verzicht ...

 Eine vegetarische Entdeckungsreise um die Welt (Kummer, 05.06.2022)
Haben Sie schon einmal frittierte Mangoscheiben aus Barbados, Käsetortilla aus Mexiko oder Nussreis aus Bali probiert?
Das Kochbuch „Vegetarische Weltreise“ lädt sie ein, auf die Teller anderer Nationen zu schauen. Schmackhafte vegetarische Rezepte, die jeder ohne Probleme nachkochen kann.

Buchbeschreibung:
„Einmal um die ganze Welt“, besang schon Karel Gott. Warum sich also nicht mal auf eine kulinarische Reise begeben?
„Vegetarische Weltreise“ lädt Sie dazu ...

 Satire & Karikatur in der Galerie GLASHAUS (Grabczynski , 07.05.2022)
Gezeichnete Satire und Karikaturen. Wer kennt sie sie nicht aus einschlägigen Tageszeitschriften und Magazinen. Mal bissig, hintergründig – mal humorvoll und augenzwinkernd, halten Satire und Karikatur der Gesellschaft gern einen Spiegel vor.
Im Duden wird der Begriff der Satire als “Kunstgattung, die durch Übertreibung, Ironie und [beißenden] Spott an Personen, Ereignissen Kritik übt, sie der Lächerlichkeit preisgibt, Zustände anprangert, mit scharfem Witz geißelt” verstanden.

 
Robuste Bau-Zulieferer: Ceresana analysiert den europäischen Markt für Fenster und Türen (Ceresana, 05.05.2022)
Die Preise für Baumaterialien steigen rasant. Noch ist die Corona-Krise nicht recht vorbei, da beschert der Ukraine-Konflikt der ansonsten soliden Bauindustrie die nächste Herausforderung. Ceresana hat bereits zum vierten Mal den europäischen Markt für Fenster und Türen untersucht, die in Gebäuden zum Einsatz kommen. Die aktuelle Industrieanalyse verzeichnet auch Gewinner: Während die Nachfrage nach Fenstern und Türen in Europa im Jahr 2022 insgesamt voraussichtlich leicht um rund 1 Prozent zurü ...

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