reskap: Energiekompromiss in Deutschland hilft Windenergie – auch polnische Regierung fördert Wind
Datum: Dienstag, dem 22. April 2014
Thema: Polen Infos


Wiesloch, 22.04.2014. Es war keine leichte Entscheidung für Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), wollte er es sich mit der EU-Kommission nicht ganz verscherzen. Denn Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia drohte mit schmerzhaften Strafzahlungen, sollte sich Deutschland weiterhin so „subventionierend“ verhalten und damit, nach Meinung der europäischen „Beobachter“, nicht EU-konform verhalten. Da hilft offensichtlich auch nicht, dass Deutschland eines der wesentlichen „Geberländer“ ist.

„Man kann sich vorstellen, dass im Vorfeld der neuen Vorgaben massiv Lobbyarbeit geleistet wurde“, meint Michael Bauer, Geschäftsführer von reskap, die sich auf Projektentwicklungen im Bereich Windkraft spezialisiert haben. Das Ergebnis ist eindeutig: Die wirtschaftlich sinnvollere Windenergie hat eindeutig gegenüber dem Solarstrom gepunktet. Ob es an der besseren Lobbyarbeit oder daran lag, dass Windkraft – bislang jedenfalls – einfach effektiver zum Energiemix beiträgt, mag einmal dahingestellt sein.

2500 Megawatt neue Windleistung darf weiterhin jährlich in Deutschland gebaut werden. Austauschanlagen werden nicht hinzugerechnet. Das war ein Erfolg. Eigenstrom bleibt weiterhin umlagefrei. Da hat die Solarbranche mit anderen Problemen zu kämpfen. So müssen künftig Eigentümer, die eine Solaranlage zu eigenen Zwecken betreiben, eine Abgabe auf den erzeugten Strom bezahlen. Das mag zwar nicht verständlich erscheinen, aber soll das Defizit in der Erneuerbare-Energien- Förderung insgesamt verringern. Und in Anbetracht leerer Kassen scheint vieles verständlich.

Richtig deutlich wurde nicht, inwiefern die Brüsseler Politiker nicht eigentlich auch auf die stromintensiven Branchen geschielt haben und damit auf die Unternehmen, die weiterhin von der Umlage verschont bleiben werden. Hier soll und wird es Kürzungen geben, aber Gabriel feiert nur einschätzbare Nachteile als Vorteil für den Standort Deutschland. Das mag generell richtig sein. Sollte allerdings nicht auch bei den „Stromfressern“ ein Umdenken einsetzen? Wäre es an der Stelle nicht sinnvoll gewesen, zwischen Privathaushalten und Unternehmen zu unterscheiden? Was hat denn ein „stromfressendes“ Unternehmen, das Aluminiumfolie herstellt, mit einem Bauernhof im schönen Oberbayern zu tun, der auf Selbstversorgung umgestellt hat und nun für den Eigenverbrauch Umlagen zahlen muss, während der Aluminiumfolienhersteller – aus Wettbewerbsgründen – weiterhin „verschont“ bleibt. Wäre es da nicht sinnvoller, ganzheitlich zu denken und beispielsweise derartige Unternehmen zu motivieren, auf Blogheizkraftwerke umzustellen? So lange sie günstigen Strom erhalten, werden sie dies freiwillig sicher nicht tun.

Und wie geht Polen mit diesem Thema um? „Zunächst muss man einmal wissen, dass Polen den Anschluss im Bereich der Erneuerbaren Energien über Windenergie sucht“, erklärt reskap-Geschäftsführer Bauer. Und da sei noch viel zu tun. Anders als in Deutschland gibt es indes keim allgemeines Umlageverfahren, sondern eine Zweigleisung der Erträge für Windkraftstrom. Zum einen kann man den Strom ganz normal verkaufen. Zusätzlich gibt es sogenannte CO2-Zertifikate, die die Industrie gerne kauft, da sie damit ihre Abgabenlase reduzieren kann. Nahezu 90 Prozent des Stroms in Polen wird nämlich über konventionelle Kraftwerke produziert. Polen zählt in Europa nicht nur zu den äußerst wachstumsstarken Ländern, sondern eben auch zu den starken Luftverschmutzern. Genau hier will reskap ansetzen und eine Vielzahl an Projektentwicklern finanziell und durch eigene Fachleute begleiten. In einem Markt, der nach Einschätzung von Experten in den kommenden Jahren ein starkes Wachstumspotential hat.

Weitere Informationen unter http://www.reskap.de

reskap GmbH
In der Bohn 26
69168 Wiesloch
Deutschland
Tel.: +49 6222 3182964
E-Mail: info@reskap.de
WEB: http://www.reskap.de


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Wiesloch, 22.04.2014. Es war keine leichte Entscheidung für Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), wollte er es sich mit der EU-Kommission nicht ganz verscherzen. Denn Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia drohte mit schmerzhaften Strafzahlungen, sollte sich Deutschland weiterhin so „subventionierend“ verhalten und damit, nach Meinung der europäischen „Beobachter“, nicht EU-konform verhalten. Da hilft offensichtlich auch nicht, dass Deutschland eines der wesentlichen „Geberländer“ ist.

„Man kann sich vorstellen, dass im Vorfeld der neuen Vorgaben massiv Lobbyarbeit geleistet wurde“, meint Michael Bauer, Geschäftsführer von reskap, die sich auf Projektentwicklungen im Bereich Windkraft spezialisiert haben. Das Ergebnis ist eindeutig: Die wirtschaftlich sinnvollere Windenergie hat eindeutig gegenüber dem Solarstrom gepunktet. Ob es an der besseren Lobbyarbeit oder daran lag, dass Windkraft – bislang jedenfalls – einfach effektiver zum Energiemix beiträgt, mag einmal dahingestellt sein.

2500 Megawatt neue Windleistung darf weiterhin jährlich in Deutschland gebaut werden. Austauschanlagen werden nicht hinzugerechnet. Das war ein Erfolg. Eigenstrom bleibt weiterhin umlagefrei. Da hat die Solarbranche mit anderen Problemen zu kämpfen. So müssen künftig Eigentümer, die eine Solaranlage zu eigenen Zwecken betreiben, eine Abgabe auf den erzeugten Strom bezahlen. Das mag zwar nicht verständlich erscheinen, aber soll das Defizit in der Erneuerbare-Energien- Förderung insgesamt verringern. Und in Anbetracht leerer Kassen scheint vieles verständlich.

Richtig deutlich wurde nicht, inwiefern die Brüsseler Politiker nicht eigentlich auch auf die stromintensiven Branchen geschielt haben und damit auf die Unternehmen, die weiterhin von der Umlage verschont bleiben werden. Hier soll und wird es Kürzungen geben, aber Gabriel feiert nur einschätzbare Nachteile als Vorteil für den Standort Deutschland. Das mag generell richtig sein. Sollte allerdings nicht auch bei den „Stromfressern“ ein Umdenken einsetzen? Wäre es an der Stelle nicht sinnvoll gewesen, zwischen Privathaushalten und Unternehmen zu unterscheiden? Was hat denn ein „stromfressendes“ Unternehmen, das Aluminiumfolie herstellt, mit einem Bauernhof im schönen Oberbayern zu tun, der auf Selbstversorgung umgestellt hat und nun für den Eigenverbrauch Umlagen zahlen muss, während der Aluminiumfolienhersteller – aus Wettbewerbsgründen – weiterhin „verschont“ bleibt. Wäre es da nicht sinnvoller, ganzheitlich zu denken und beispielsweise derartige Unternehmen zu motivieren, auf Blogheizkraftwerke umzustellen? So lange sie günstigen Strom erhalten, werden sie dies freiwillig sicher nicht tun.

Und wie geht Polen mit diesem Thema um? „Zunächst muss man einmal wissen, dass Polen den Anschluss im Bereich der Erneuerbaren Energien über Windenergie sucht“, erklärt reskap-Geschäftsführer Bauer. Und da sei noch viel zu tun. Anders als in Deutschland gibt es indes keim allgemeines Umlageverfahren, sondern eine Zweigleisung der Erträge für Windkraftstrom. Zum einen kann man den Strom ganz normal verkaufen. Zusätzlich gibt es sogenannte CO2-Zertifikate, die die Industrie gerne kauft, da sie damit ihre Abgabenlase reduzieren kann. Nahezu 90 Prozent des Stroms in Polen wird nämlich über konventionelle Kraftwerke produziert. Polen zählt in Europa nicht nur zu den äußerst wachstumsstarken Ländern, sondern eben auch zu den starken Luftverschmutzern. Genau hier will reskap ansetzen und eine Vielzahl an Projektentwicklern finanziell und durch eigene Fachleute begleiten. In einem Markt, der nach Einschätzung von Experten in den kommenden Jahren ein starkes Wachstumspotential hat.

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